ESG-Faktoren werden oft als Zukunftsindikatoren für Trends gesehen, um herauszufinden, wie sich bestimmte Branchen verändern und welche nachhaltigen Entwicklungen erwartet werden. Die meisten Anleger sind jedoch noch wenig von dem Einfluss der ESG-Faktoren überzeugt und befassen sich mit ESG-Fragen nur dann, wenn dies aufgrund regulatorischer und gesetzlicher Vorgaben erforderlich ist. Darüber hinaus werden ESG-Faktoren häufig nur als Risiken und weniger als Chancen behandelt.
Investoren, die sich als „Future Makers“ verstehen, unterstützen nachhaltige Ergebnisse (z. B. einen Anstieg der globalen Temperaturen deutlich unter 2°C) und richten ihre Investmententscheidungen und Aktivitäten entsprechend aus. Diese Position wird in der Regel durch die Überzeugung untermauert, dass die langfristigen Portfoliorenditen von den zugrundeliegenden ESG-Faktoren abhängig sind.
In Anerkennung dieser interdependenten Beziehung bemühen sich „Future Makers“, die Auswirkungen ihrer Investitionen auf alle wichtigen Stakeholder mit dem Ziel zu bewerten, ihr Portfolio auf nachhaltige Ergebnisse auszurichten. Zu den Kennzeichen dieses Ansatzes zählt ein proaktiver Engagement-Ansatz mit Portfoliounternehmen und Aufsichtsbehörden in ESG-Fragen und eine starke Überzeugung für das Thema „Impact Investing“.
Doch wie können Sie als Investor und „Future Maker“ eine nachhaltige Kapitalanlagestrategie effizient umsetzen, die die relevanten Stakeholder miteinbezieht?