Ein entsprechend verwendeter Sicherungsbeitrag kann die Wahrscheinlichkeit einer Kürzung der gezahlten Leistungen erheblich reduzieren, ist jedoch mit deutlichem Zusatzaufwand verbunden.
Das Basisszenario sieht vor, dass die Renten über 20 Jahre im Schnitt um insgesamt 13 Prozent erhöht werden. Bei sehr schlechten Kapitalmarktverläufen kann es im Basisszenario über 20 Jahre zu einer kumulierten Rentenkürzung von 41 Prozent kommen, bei einem sich sehr gut entwickelnden Kapitalmarkt zu Steigerungen von insgesamt 101 Prozent.
Verwendet man die Sicherungsbeitrag ausschließlich dafür, Rentenkürzungen nach Möglichkeit zu vermeiden, so ist gegenüber dem Basisszenario ein Sicherungsbeitrag von 10 Prozent ausreichend, um die Wahrscheinlichkeit von Rentenkürzungen auf unter ein Prozent zu senken. Eine absolute Sicherheit gibt es in der reinen Beitragszusage nie, das ist ein wesentliches Element dieser neuen Zusageform. Aber durch eine solche Verwendung eines hinreichenden Sicherungsbeitrages können Rentenkürzungen zumindest sehr unwahrscheinlich werden.
Auch im mittleren und sehr guten Szenario sind die Ergebnisse mit einem zusätzlichen Sicherungsbeitrag von 10 Prozent erwartungsgemäß deutlich besser.
Zu beachten ist jedoch, dass sich die hier vorgenommenen Untersuchungen nur auf Kapitalmarktschwankungen beziehen. Rentenminderungen aufgrund von Änderungen z.B. bei der Lebenserwartung, den Verwaltungskosten oder der langfristigen Rendite wurden hierbei nicht berücksichtigt.
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