Mit einer effizienten De-Risking-Strategie können Unternehmen auch in volatilen Märkten ihre Pensionsrisiken reduzieren.
Die anhaltende Inflation und die daraus resultierende Volatilität der Märkte setzen die deutsche Wirtschaft und auch die betriebliche Altersversorgung unter Druck. Einerseits geht es um die Frage, inwieweit die Verpflichtungen nach IFRS und HGB unter dem Eindruck der hohen Inflationsraten (und der davon beeinflussten Annahme bzgl. künftiger Rentenanpassungen) höher zu bewerten sind. Und andererseits stehen in den nächsten Jahren konkret sehr hohe Rentenanpassungen laufender Leistungen (und damit einhergehend deutliche Liquiditätsabflüsse) an, die viele Unternehmen in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit und Liquiditätsengpässen schmerzhaft treffen.
Die laufenden Rentenzahlungen sind vom Arbeitgeber bzw. vom Versorgungsträger aufrechtzuerhalten, Beiträge in interne oder externe Versorgungswerke sind im Allgemeinen weiterhin zu finanzieren, Pensionsverpflichtungen und -vermögen in den Bilanzen sind volatil. Welche Effekte sind bei extern finanzierten Plänen zu beobachten? Welche Möglichkeiten gibt es, um ausfinanzierte Pensionspläne zu optimieren und Risiken zu reduzieren? Ist eine Ausfinanzierung sinnvoll?