VIENNA: 12 POINTS! EIN FAN-TAG IN DER LEBENSWERTESTEN STADT DER WELT – UND WAS ER KOSTET

21. Mai 2015

Germany, Frankfurt


• Beim Bier sind Italiener fein raus, Deutsche zahlen drauf
• Der Kaffee schmeckt in Wien besonders gut – und ist auch noch günstig
• Fans aus Frankreich kommen auf ihre Kosten


Am Samstag steigt in Wien die große Party – zum 60. Eurovision Song Contest treffen die Finalisten in der Donaumetropole aufeinander und mit ihnen kommen tausende Fans in die Stadt. Man könnte sich keine bessere Kulisse vorstellen: Zum sechsten Mal in Folge konnte sich Wien 2015 den ersten Platz im Mercer „Quality of Living“-Ranking sichern. Die Fans erwartet also ein besonderer Abend in einer besonders lebenswerten Stadt. Und die traditionellen Wiener Kaffeehäuser freuen sich genauso auf den zusätzlichen Umsatz wie die Ableger internationaler Fast-Food-Ketten. Doch worauf müssen sich die Fans bei der Planung ihrer Reisekasse einstellen?


Die gute Nachricht vorab: Wien ist – trotz der hohen Lebensqualität – nicht teuer. Zumindest im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten. Schaut man sich die bereits vor den Semifinals für die Endrunde qualifizierten Länder an, zeigen sich jedoch beträchtliche Unterschiede. Besonders günstig muss ein Wienbesuch den Fans aus Italien und Frankreich vorkommen. Für den morgendlichen Kaffee zahlt man in Wien durchschnittlich 2,83 Euro inkl. Bedienung. Zum Vergleich: In Rom kostet die Tasse 3,13 Euro, in Paris gar 3,70 Euro. Spitzenreiter ist die Finanzmetropole London, wo der Kaffee mit ganzen 4,26 Euro (3,10 Pfund) zu Buche schlägt.


Zwischen Sightseeing und Anfeuern der ESC-HeldInnen bleibt wenig Zeit für ein langes Mittagessen. Was also liegt näher, als einen kurzen Abstecher zum Burgerbrater seines Vertrauens zu machen? In Wien ist man damit im Schnitt 6,29 Euro los. Gäste aus Berlin zahlen damit ganze 60 Cent drauf, Londoner immerhin noch 26 Cent. Einzig die aus Paris und Rom angereisten Fans freuen sich erneut: Sie sparen – zwar nicht sehr viel, aber immerhin (Paris: 6,40 Euro; Rom: 6,65 Euro).


Nachmittags lockt den ein oder anderen vielleicht ein Ausflug zum Prater oder Schloss Schönbrunn. Zu diesem Zeitpunkt stecken wahrscheinlich schon einige Meter Fußmarsch in den Beinen. Scheint dann auch noch die Sonne, benötigt man dringend eine Erfrischung. Ein Glas kaltes Wasser, wenn es sein muss auch ein Softdrink, versprechen schnelle Abhilfe – in Wien für 3,70 Euro zu haben. Bis auf die Italiener (3,43 Euro) freut’s die Fans: In England wären hierfür schon 4,26 Euro (3,10 Pfund) fällig, in Deutschland 4,67 Euro und in Frankreich gar 5,87 Euro. Erfrischung kann so günstig sein.


Wenn der Abend naht, ist es bei den meisten ESC-Jüngern aber wohl vorbei mit Wasser und Softdrinks. Man will feiern, seine Stars anfeuern und auf gute Wertungen mit Alkohol anstoßen. Wenn man aus dem Land der Biertrinker (Deutschland) kommt, sollte man sich vorab jedoch Gedanken über die Bierkasse machen – zahlt man für jedes Glas doch ganze 20 Cent mehr als daheim. Alle anderen können aufatmen: Wien ist mit 4,30 Euro für ein Krügel vergleichsweise günstig.


„Ist man aus England, Frankreich oder Italien angereist, sollte man schon eher aufpassen, dass man ob der günstigen Bierpreise nicht zu oft und zu tief ins Glas schaut. Immerhin spart man in Wien im Vergleich zu London bereits 2,64 Euro – pro Glas! In Rom zahlt man mit 8,50 Euro schon fast das Doppelte, und in Paris mit 9,11 Euro noch einmal deutlich mehr“, so Josef Papousek, Geschäftsführer von Mercer in Österreich und glühender ESC-Fan.


Nach dem spannenden Finale bleibt den Fans neben den vielen Eindrücken, die sie aus Wien mitnehmen können, eine Erkenntnis: Die Stadt an der Donau ist nicht nur wunderschön – sie ist dazu auch noch preiswert. Vienna: 12 Points!


Übersichtstabelle (Preise in Euro)



Quelle: Mercer "Cost of Living"-Surveys


 


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